THEO – Berlin-Brandenburgischer Preis für Junge Literatur in Berlin verliehen
12 Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland wurden am Sonntag, dem 27. April mit dem »THEO – Berlin-Brandenburgischer Preis für Junge Literatur« ausgezeichnet.
Erstellt am 28.04.2025
Der Festakt im Roten Rathaus in Berlin wurde mit Grußworten durch Sarah Wedl-Wilson, Staatssekretärin für Kultur und Martina Tittel, 1. Vorsitzende des Börsenvereins Landesverband Berlin-Brandenburg e.V., eröffnet. Die Gewinner*innen trugen im Anschluss ihre Texte vor und wurden jeweils mit einer Laudatio durch die Jury geehrt.
Es wurden ausgezeichnet:
- Theresa Böhme (9 Jahre, aus Berlin, für „Menschen und Fabelwesen“)
- Marie Clara Sommerfeld (9 Jahre, aus Bad Sachsa, für „Das Amulett der Flussgöttin“)
- Mirja Waska (11 Jahre, aus Oldenburg, für „Der Fluss der Erinnerungen“)
- Hanna Hähnel (12 Jahre, aus Berlin, für „Der flüsternde Fluss“)
- Anna Wrede (12 Jahre, aus Berlin, für „Alles im Fluß“)
- Lola Li Bothe (13 Jahre, aus Berlin, für „DROPLET“)
- Tonda Montasser (13 Jahre, aus Berlin, für „Hades-Transformationen“)
- Katharina Könneke (16 Jahre, aus Dortmund, für „Auf der Suche nach der abstoßenden Umarmung“)
- Helena Lange (16 Jahre, aus Tharandt, für „Die kurze Nacht gehört uns“)
- Carla von Glan (17 Jahre, aus Lübeck, für „Meine Gedankenflüsse verzweigen sich so zerfließen so in alle Himmelsrichtungen dass ich ihnen nicht allen gleichzeitig nachstürmen kann“)
- Jasmina Jarysz (18 Jahre, aus Berlin, für „Der Himmel wird ausgewrungen“)
- Lilli Biller (19 Jahre, aus Berlin, für „trockene lippen“)
Unter dem diesjährigen Motto „Im Fluss“ konnten Kinder und Jugendliche aus Deutschland und der ganzen Welt bis einschließlich 20 Jahre am Wettbewerb teilnehmen.
„Lesen und Schreiben sind die Basiskompetenzen unserer Wissens- und Informationsgesellschaft und Grundlage für die Beherrschung der medialen Kompetenz. Doch die Lust aufs Lesen, aufs Schreiben, lässt sich nicht einfach programmieren, sondern muss gelernt und angeregt werden. Lesekompetenz und die damit einhergehende Fähigkeit, sich gut auszudrücken und eigenständig zu denken und Kreativität und Phantasie – all das braucht man in der Wissensgesellschaft des 21 Jahrhunderts“, so Staatssekretärin Sarah Wedl-Wilson in ihrem Grußwort zur Eröffnung der Preisverleihung.
Zur Jury gehören: Stepha Quitterer (Autorin), I.V. Nuss (Autorin), Volker Surmann (Verleger des Satyr Verlags, Jugendbuchautor), Jennifer Bonk (Bibliotheken Brandenburg), Leon Schier (THEO-Alumnus) und Jona Valentin Rose (THEO-Alumnus).
Die Gewinner*innen trafen sich an diesem Wochenende bereits im Vorfeld der Preisverleihung zu einer Prämiertenwerkstatt in Bad Saarow. Dort lernten sie sich kennen, verfassten neue Texte und bereiteten sich gemeinsam auf die Preisverleihung vor. Einige Prämierte werden zudem auf dem internationalen literaturfestival berlin im September ihre Texte präsentieren.
Der „THEO – Berlin-Brandenburgischer Preis für Junge Literatur“ wird seit 2008 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. und dem wortbau e.V. einmal jährlich vergeben. Er steht unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg Dr. Dietmar Woidke und des Regierenden Bürgermeisters von Berlin Kai Wegner. Unterstützt wird der überregionale Schreibwettbewerb von der Stiftung Kommunikationsaufbau als Hauptsponsor sowie dem Land Berlin, dem Land Brandenburg, dem Deutschen Bibliotheksverband Brandenburg (dbv), dem Duden Verlag und dem Bücherscheck von MVB. Kooperationspartner ist das internationale literaturfestival berlin.
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