Berliner Bücherfest
20.000 Besucher*innen: Voller Erfolg für das Berliner Bücherfest!
Mit jeder Menge Bücher, inspirierender Gespräche und guter Stimmung fand am Wochenende vom 8.-9. Juni 2024 wieder das Berliner Bücherfest statt. Wie bereits im vergangenen Jahr konnten wir erneut 20.000 Besucher*innen begrüßen, die von Klein bis Groß den Bebelplatz füllten und an den über 100 Ständen von Berliner Verlagen und Buchhandlungen in deren vielfältige Bücherwelten eintauchten: Ob Kinderbuchverlag, Hörbuchverlag, unabhängiger Verlag oder großer Publikumsverlag – sie alle waren mit dabei und präsentierten ihre Programme, genauso wie Berliner Buchhandlungen aller erdenklicher Ausrichtungen. Auch viele Familien waren auf dem Fest unterwegs und nutzten das bunte Angebot an Lesungen, Mitmachaktionen und Kreativwerkstätten für Kinder.
In den drei Veranstaltungszelten wurde durchgängig diskutiert, vorgelesen und gesungen: Von Berliner Tieren mit Marie Parakenings zu queerer Lyrik aus dem Querverlag und Verlagshaus Berlin, von der Berliner Stadtgeschichte mit Hanno Hochmuth zu einem Kurt-Tucholsky-Programm mit Robert Stadlober. Nach mehr als 40 Veranstaltungen mit hochkarätigen Autor*innen machten die »Die Literaturagenten« von radioeins (RBB) am Sonntagabend den Abschluss sendeten live mit Autor*innen aus dem Programm vom Bebelplatz.
An die Geschichte des Bebelplatzes erinnerte eine Wanderausstellung des Verbrannte Orte e.V., die den historische Kontext und die einzelnen Phasen der Bücherverbrennung veranschaulicht.
Das Berliner Bücherfest wurde vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. organisiert, mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe. Weitere Sponsoren: Berliner Sparkasse, Handelsverband Berlin-Brandenburg HBB und Moses Mendelssohn Stiftung. Medienpartner: radioeins vom Rundfunk Berlin-Brandenburg, Tagesspiegel, Berliner Abendblatt und Himbeer Magazin. Wir danken für die gute Nachbarschaft und Unterstützung der Staatsbibliothek Berlin, der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität Berlin, dem PalaisPopulaire und dem Erzbistum Berlin. Einzelne Programmpunkte wurden unterstützt von der Irischen Botschaft, dem Finnland-Institut sowie dem Goethe-Institut Kiew und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Unterstützung in Fragen der Nachhaltigkeit: GutCert.